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Frühling als Zeit der Neuordnung

Veröffentlicht am 18.03.2022

Entsäuern und Entgiften sind geflügelte Worte in der Naturheilkunde. Auch wenn der Begriff "Übersäuerung" chemisch inkorrekt ist, nutzt ihn die Naturheilkunde gern, um darauf hinzuweisen, dass sich sowohl Umweltgifte als auch Stoffwechselendprodukte im Gewebe anlagern. Manche Menschen glauben, der Körper "schafft das schon selbst sauber zu machen". Doch unsere Zivilisationskrankheiten sprechen eine andere Sprache. Besonders das Frühjahr steht für Neubeginn, Aufbruch und ist traditionell eine Zeit des Fastens und der Reinigung.

Grund dafür ist unsere ureigene Körperenergie, die sich gemeinsam mit der Natur nach dem Winter neu sortiert und wieder in Gang kommt. Der Körper regeneriert und reinigt sich in jeder Sekunde selbst und wir können ihn mit zahlreichen Methoden unterstützen, seine Ausscheidung zu verbessern und das Körpergleichgewicht wieder in Balance zu bringen.

 

Allem voran steht in der Ernährung das Problem, dass die Ernährungsweise der meisten Menschen zu reich an säurebildenden Nahrungsmitteln (v.a. Proteinen, aber auch Getreiden) ist und zeitgleich zu arm an Gemüse und Mikronährstoffen. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir uns alle zu wenig bewegen, chronischem Stress unterliegen und zu wenig frische Luft bekommen. Außerdem Genussgifte bei vielen Menschen an der Tagesordnung stehen.

 

Ziel einer Entsäuerung oder Entgiftung oder Reinigungskur ist es, das sinnvolle Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper auszugleichen. Dies erreichen wir mit vier Säulen:

1. basenüberschüssige Nahrung (Gemüse, Kartoffeln, Nüsse und Saaten, Kräuter, gesunde Öle)

2. Zufuhr von Mikronährstoffen zur Bindung von "Müll" (z.B. Antioxidantien, Mineralien, Vitamine und Spurenelemente)

3. Untersützung der Ausleitungsorgane (v.a. Darm, Haut, Leber und Nieren)

4. Körperliche Bewegung im Freien

 

Nicht außer Acht lassen sollten wir auch die "geistige Entgiftung". Viele Menschen kennen das Symptom der "Frühjahrsmüdigkeit". Es ist daher ratsam, auch gezielt die Aufmerksamkeit auf den Geist zu richten und Meditation oder Achtsamkeitsübungen in eine Entgiftungskur mit einzubeziehen.

 

Eine Zeit von 4-6 Wochen ist ideal, um dem Körper ausreichend Impuls für seine Stoffwechselumstellung zu geben. Lassen sich die Maßnahmen gut in den Alltag integrieren, kann die Entgiftung auch gut auf bis zu 3 Monate ausgeweitet werden,, um den Körper wieder in seine eigenständige Regulationsfähigkeit zurück zu bringen. Entscheidend ist dabei körperliches und geistiges Wohlbefinden.

 

Wenn Du Lust auf einen körperlichen Reset hast, vereinbare einen Termin, auch online-Beratung ist möglich. In der Regel reicht uns für eine erste Besprechung eine halbe Stunde Zeit, wenn Du ansonsten gesund bist. Bei chronisch kranken Menschen komm lieber zu einer ausführlichen Anamnese, da ist eine Frühjahrskur doch therapeutisch eine aufwändigere Sache ;-)

 

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