Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Aromatherapie

Die Geschichte der Aromatherapie

Das Wissen um die gesundheitsfördernde, wohltuende und lindernde Wirkung ätherischer

 Öle ist den Menschen schon seit 

Jahrhunderten weltweit bekannt. Zahlreiche Kulturen verwendeten die duftende Pflanzenessenzen, sei es zu Heilzwecken oder für kultische Handlungen. Das bekannteste Werk, das ätherische Öle erwähnt, ist die Bibel. Dort liest man unter anderem von Weihrauch, Myrrhe, Zimt, Cistrose, Lavendel, Myrte und Adlerholz. Das Wort Aromatherapie ist vor rund 100 Jahren in Frankreich geprägt worden. 

 

Wirkung der Öle auf den Menschen

In der menschlichen Nase befinden sich etwa 25 Millionen Riechzellen. Sie sitzen beidseitig am oberen Nasengang der Nasenhöhle, zusammengenommen etwa fünf Quadratzentimeter. 

Wichtig für das Riechen ist der Nervus olfactorius. Dieser erste Hirnnerv leitet durch Düfte ausgelöste Erregungen direkt weiter ins Gehirn (limbisches System). Die Riechzellen werden alle 30 Tage erneuert, daher kann man erst nach einer Weile wieder normal riechen, wenn durch eine Erkältung die Riechzellen geschädigt wurden.

Unser Geruchssinn kann über 400.000 verschiedene Gerüche an den 400-1000 (je nach Autor) verschiedenen Rezeptor-Proteinen wahrnehmen, viele davon auch noch in sehr hoher Verdünnung. Das Erkennen eines Geruchs dauert nur Sekundenbruchteile und wird meist unbewusst verarbeitet.

Die Riech-Nervenbahnen haben beispielsweise einen direkten Zugang zur Amygdala (zuständig für Emotionen) und Hippocampus (zuständig für Erinnerungen). Von dort werden die Nervenimpulse an den Hypothalamus weitergeleitet. Dieser ist zuständig für die Ausschüttung von Steuerhormonen. Diese nehmen Einfluss auf Stimmung, Blutdruck oder Schlafqualität.

So kann man mit ätherischen Ölen gezielt Einfluss auf Körper, Geist und Seele nehmen.

 

Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie

Die Aromatherapie beinhaltet folgende Anwendungsformen:
• die Anwendung über die Haut (percutan): Bäder, Einreibungen, Massagen und Wickel
• die Anwendung über die Nase (inhalativ): Inhalation und Raumbeduftung
• die Einnahme (oral/enteral): Rezepturen/Verdünnungen

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?